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A 40 Essen – Dortmund und Dortmund
– Essen
evangelische Autobahnkirche an der A 40 Ausfahrt Bochum-Hamme |
Lage und Erreichbarkeit:
Unmittelbar an der Anschlußstelle Bochum-Hamme der A
40 steht das Kirchengebäude der evangelisch-lutherischen
Epiphanias-Gemeinde.
Von Westen kommend (in Fahrtrichtung Dortmund) biegen
Sie nach links, von Osten her (in Fahrtrichtung Essen)
biegen Sie nach rechts ein auf die Dorstener Straße
(B 226). Gleich an der ersten Ampel ordnen Sie sich links
ein und biegen in die Dinnendahlstraße ab. Dort führt
links eine Auffahrt zum Pfarrhaus hinauf, wo Sie parken können,
oder Sie parken im Wendehammer hinter der Kirche.
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Von Norden her kommend
fahren Sie auf der A 43 bis zur Ausfahrt Herne-Eickel. Sie
biegen nach rechts ab in die Holsterhauser Straße. Nach
ca. 1 km biegen Sie an einer größeren Kreuzung
nach links ab Richtung Bochum in die Dorstener Straße.
Nach ca. 2 km wird die A 40 angezeigt. Noch vor der Autobahn
biegen Sie nach rechts in die Dinnendahlstraße ab. Dort
führt links eine Auffahrt zum Pfarrhaus hinauf, wo Sie
parken können, oder Sie parken im Wendehammer hinter
der Kirche.
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Öffnungszeiten |
Die Kirche ist täglich
von 8 – 20 Uhr geöffnet. |
Gottesdienste |
Der sonntägliche Hauptgottesdienst
findet um 10 Uhr statt.
Die Kirche ist ausreichend groß für den Besuch oder für
Gottesdienste von Reisegruppen. |
Gebäude und Geschichte |
In dieser Autobahnkirche sind Sie zu Gast in der Gemeindekirche der
evangelisch-lutherischen Epiphanias-Gemeinde, die im Mai 2010 zusätzlich
als Autobahnkirche eingerichtet wurde.
Mehr als 100.000 Fahrzeuge passieren täglich in Sichtweite diese
Kirche. Darum entschied sich die Gemeinde, ihre Kirche als einen Beitrag
der Kirchen zur Präsenz im öffentlichen Raum zu verstehen,
und macht hiermit ein Angebot der Unterbrechung für Rastlose
und Staugestresste. Als Raststätte für die Seele lädt
sie ein, auf der Fahrt innezuhalten und einen Raum der Ruhe zu genießen.
Die Epiphanias-Kirche ist einige der wenigen noch erhaltenen Kirchen
des Ruhrgebietes im Bauhausstil aus den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts.
Entworfen und gebaut wurde die Kirche von dem Diplom-Ingenieur W.
Tiefenbach aus Castrop-Rauxel. Die Grundsteinlegung war am 7. Juli
1929, und schon am 2. Februar 1930 wurde die Kirche festlich eingeweiht.
Typisch für den Bauhausstil sind die schlichten geometrischen
Formen, die in dem rechteckig geschachteltem Turm (29,5 m hoch) und
in den aufstrebenden Säulen im Innenraum Eckiges und Kantiges
betonen und doch in der halbrund vorstehenden Kanzel, der halbrund
geschwungenen Empore und in Runderkern ihren Ausgleich finden. Der
nüchterne und funktionale Zweckbau – der Gemeindesaal liegt
unter dem Kirchraum, das Pfarrhaus gleich daneben – passt in
das Umfeld der Industriebauten und Fabrikhallen und hat doch seine
eigene freundliche und erwärmende Atmosphäre. Von außen
eher unansehnlich als kantiger dunkler Backsteinbau, überrascht
der helle und farbenfrohe Innenraum den Besucher, besonders wenn das
Sonnenlicht durch die bleiverglasten Buntfenster scheint.
In der Anfangszeit beherrschte das Kirchgebäude das Bild am damaligen
Hindenburgplatz, weit sichtbar auf weitem grünen Umfeld zwischen
Hindenburgallee und Dorstener Straße gelegen. Heute liegt die
Kirche eher beengt wie auf einer Insel umtost vom pausenlos brausenden
Verkehrströmen. Über 100.00 Autos fahren täglich auf
der A 40 und der Dorstener Straße vorbei, daher ist die Epiphanias-Kirche,
die 2005 unter Denkmalschutz gestellt wurde, vielen vom Anblick her
bekannt.
In der Mitte des Altarraumes steht hoch aufgerichtet ein großes
Kreuz. „Der universale Christus“ hat der Künstler
sein Werk genannt. Der 1,65 m hohe fast lebensgroße Corpus wurde
1956 von dem Essener Bildhauer Ernst Hackländer gegossen. Es
ist nicht nur der leidende, unter den Qualen der Kreuzigung und der
Last der Schuld in den Tod sinkende Christus, wie er uns auf vielen
Bildern begegnet. Vielmehr spricht den Betrachter des Kreuzes eine
schwerelose, nach oben strebende Leichtigkeit an. Die Füße
und Hände sind noch durch die Nägel gehalten, dennoch kann
der Tod Christus nicht festhalten, der Sohn Gottes fährt nach
seiner Auferstehung auf zu seinem Vater im Himmel. Die Hände
weit ausgebreitet und geöffnet umfassen alle Menschen und den
ganzen Kosmos. So nimmt dies Kreuz den Betrachter mit auf den Weg,
den Christus voranging und der weit über dieses Leben und diese
Welt hinausgeht. |
Angebote |
In der Kirche können Gebetskerzen
entzündet werden. Ein Anliegenbuch und eine Bibel liegen aus.
Ein Schriftenstand bietet eine Auswahl an geistlicher Lektüre.
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Kontakt |
Pfarrer Karl-Heinz Gehrt
Epiphanias-Gemeinde
Dorstener Str. 263
44809 Bochum
Telefon 0234-57376
epiphanias.bochum@selk.de www.autobahnkirche-ruhr.de
alle Bilder: Epiphanias-Gemeinde |
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